Digitales 3D-Limmatstadtmodell macht Zukunft im Limmattal erlebbar

    Das digitale 3D-Limmatstadtmodell stellt die ganze Region Limmattal von Baden bis Zürich in verschiedenen Entwicklungsstadien dar und ist als öffentlich zugängliche Plattform konzipiert. Das Modell ist ein Kooperationsprojekt des Vereins Metropolitankonferenz Zürich. Bereits ist es für einen Award nominiert.

    (Bild: © Limmatstadt AG) Am Bildschirm die virtulle Limmatstadt entdecken: Dietikon Entwicklungsgebiet Niderfeld.

    Der Blick in die Zukunft wird möglich! Unter www.limmatstadt-digital.ch wird dank einer herunterladbaren Software das schweizweit erste digitale 3D-Stadtmodell für eine ganze Region ab sofort öffentlich zugänglich. Aussergewöhnlich ist nicht nur seine Dimension – es bildet das gesamte Limmattal aktuell und mit künftigen Projekten der Stadtentwicklung ab – sondern auch die virtuelle Erlebbarkeit.

    Die Limmatstadt vom Sessel aus erkunden
    Die Nutzung des 3D-Limmatstadtmodells funktioniert simpel dank der herunterladbaren Software. Diese macht das virtuelle Überfliegen des Limmattals von zu Hause aus am PC, Tablet oder mit einer Virtual-Reality-Brille möglich. Damit vereinfachen sich nicht nur Projektentwicklungen, -Beurteilungen und -Vermarktungen. Dank der öffentlichen Zugänglichkeit erhöht sich auch die Transparenz und die Kommunikation mit der Bevölkerung. Die Software bietet jedermann die Möglichkeit, das 3D-Limmatstadtmodell entweder anzuschauen oder selber Projekte hochzuladen. Dadurch wird die Vernetzung zwischen der öffentlichen Hand, Privaten und der Bevölkerung gestärkt. Neben dem Ziel, die Plattform stetig weiter zu entwickeln, soll auch das Modell durch künftige Projekte wachsen. Aktuell beinhaltet es rund 20 Projekte, davon sind einzelne nicht öffentlich ersichtlich, sondern nur für einen bestimmten Nutzerkreis zu sehen – eine weitere Möglichkeit, die das Stadtmodell bietet.

    Wirtschaft und öffentliche Hand als Partner
    Das Limmatstadtmodell wurde ins Kooperationsprogramm des Vereins Metropolitankonferenz Zürich aufgenommen. Als Projektgötti amtet der Metrorat und Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster. Betreiberin ist die Limmattaler Standortförderungsorganisation Limmatstadt AG, technische Partnerin die 3D-Spezialistin Raumgleiter AG. Als Projektpartner konnten 14 Gemeinden und Firmen gewonnen werden, mit Bosch Hausgeräten und parkingpay zwei Presenting Partner.

    Nomination für Standortförderungs-Award
    Das Modell in dieser Form ist in der Schweiz einzigartig. Wohl deshalb hat es bereits die nationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Unter dem Patronat des eidgenössischen Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) und dem Schweizerischen Gemeindeverband (SGV) verleiht die Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) einen Award für besonders innovative Projekte in den Bereichen Standortentwicklung-, -marketing und Wirtschaftsförderung. Das Limmatstadtmodell ist eins von fünf nominierten Projekten. Der SVSM-Award wird am 17. September 2019 in Thun verliehen.

    pd


    Über Limmatstadt AG

    Die Limmatstadt AG setzt sich seit ihrer Gründung im 2014 für eine kantonsübergreifende Standortförderung des Limmattals ein. Sie leistet im Zusammenspiel mit öffentlicher Hand und Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Positionierung, Vernetzung, Imagestärkung und zur künftigen Entwicklung des Limmattals. Die Trägerschaft besteht aus über 120 Aktionären und Netzwerkpartnern aus Wirtschaft und Bevölkerung. Seit 2019 bestehen Leistungsvereinbarungen mit den Limmattaler Städten und Gemeinden Bergdietikon, Dietikon, Geroldswil, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen.

    Infos: www.limmatstadt.ch

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