Hervorragende Berufschancen und spannende Zukunftsaussichten

    Der erste Infotag über Gesundheitsberufe der RegioSpitex Limmattal und Spitex rechtes Limmattal in Dietikon und Weiningen erwies sich als riesiger Erfolg. Über 50 Jugendliche waren vor Ort, um sich über die Praxis im Pflegealltag ein Bild zu machen.

    (Bild: zVg) Über 50 Jugendliche besuchten denn ersten Infotag über Gesundheits­berufe der RegioSpitex Limmattal und der Spitex rechtes Limmattal.

    Der Gesundheitsbereich bietet jungen Menschen mit unterschiedlichen schulischen Vorkenntnissen eine riesige Palette von Berufschancen. Zu den bekanntesten Pflegeberufen gehören die Assistentin/der Assistent Gesundheit und Soziales (AGS) mit zweijähriger Ausbildung; die Fachfrau/der Fachmann Gesundheit (EFZ) mit dreijähriger Lehre; sowie die diplomierte Pflegefachfrau/der diplomierte Pflegefachmann mit dreijährigen Studiengang. Attraktiv sind auch die zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Teilzeitanstellungsmöglichkeiten, die sich nach der Basisausbildung bieten. «Wer sich dafür entscheidet, im Gesundheitsbereich zu arbeiten, hat gute Zukunftsaussichten. Aufgrund der für die nächsten Jahre angekündigten Überalterung der Bevölkerung werden pflegerische Dienstleistungen immer und in zunehmendem Masse gefragt sein», meint Elsbeth Liechti, Geschäftsleiterin der RegioSpitex Limmattal. Durch die rasante Entwicklung im medizinischen Bereich bleibe der Pflegeberuf zudem auch in den kommenden Jahren abwechslungsreich und spannend. Die persönliche Begegnung von jungen Spitex-Mitarbeitenden und neugierigen Berufssuchenden am Infotag war auch deshalb sehr wertvoll, weil Hemmschwellen und Vorurteile abgebaut werden konnten. «Einzelne Teilnehmende bekundeten Ängste im Umgang mit Blut oder mit schwerkranken sterbenden Menschen», erzählt Marianne Humbel, Geschäftsleiterin Spitex rechtes Limmattal. Junge Leute, die bereits im Gesundheitswesen tätig sind, beantworteten ihre Fragen und zeigten auf, wie sie selber durch professionelle Begleitung anfängliche Vorurteile und Unsicherheiten abbauen konnten. Ansonsten erwiesen sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher als äusserst neugierig und experimentierfreudig. Mit viel Spass und unter kundiger Anleitung versuchten sie sich beim Blutdruck- und Blutzuckermessen, beim Einbinden von Beinen und der Mobilisation eines Patienten. Viele waren überrascht, dass eine Berufslehre im Gesundheitsbereich nicht nur im Spital oder einer stationären Langzeitinstitution absolviert werden kann. Auch ambulante Institutionen können als Lehrbetriebe funktionieren. Lernende bietet sich im Laufe der Berufsausbildung bei der Spitex beispielsweise die Möglichkeit, selbständig Kundeneinsätze mit dem Elektrovelo zu erledigen. «Da geht man echt zu den Leuten nach Hause», äusserte sich ein junger Teilnehmer fasziniert. Die Jugendlichen, die zum Infotag gekommen waren, haben eines gemeinsam: Sie setzten sich ernsthaft mit ihrer Berufswahl auseinander. Der Infotag für Gesundheitsberufe bot ihnen eine gute Einstiegsmöglichkeit, um erste Kontakte zu Institutionen und zu potenziellen zukünftigen Arbeitgebern herzustellen.

    ub


    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spitex setzten sich dafür ein, dass Menschen zuhause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können, auch wenn sie Hilfe und Pflege nötig haben, an einer schweren Krankheit leiden oder sich in einer psychischen oder sozialen Krisensituation befinden.

    Einsatzgebiete der RegioSpitex Limmattal sind die Städte Dietikon und Schlieren sowie die Gemeinde Urdorf. Weitere Infos auf www.regiospitex.ch

    Einsatzgebiete der Spitex rechtes Limmattal sind die Gemeinden Oberengstringen, Unterengstringen, Weiningen, Geroldswil und Oetwil a.d.L.  Weitere Infos auf www.spitex-rechteslimmattal.ch

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